Im Coaching kümmern wir uns darum, ein funktionierendes Trainingsprogramm für deinen Alltag zu finden. Hauptsächlich beschränken wir uns dabei auf das Krafttraining, was auch vermutlich die größte Auswirkung auf deine physische Entwicklung haben wird.
Nichtsdestotrotz ist das Krafttraining in puncto Bewegung nur die halbe Miete. Hiermit baust du Muskulatur auf, kräftigst dein Bindegewebe und sorgst dafür, dass du im Grundumsatz mehr Kalorien verbrauchst.
Allerdings gibt es noch den netten Ausdruck der Non-Exercise Activity Thermogenesis.
Unser Körper benötigt für alle Stoffwechselprozesse Energie. Krafttraining ist einer dieser Prozesse. Aber worauf wird sich dein Körper wohl anpassen, wenn du 3 von 168 Stunden in der Woche in Bewegung bist und den Rest an deinem Schreibtisch sitzt?
Der am meisten unterschätzte Faktor, wenn es um eine gute Körperkomposition (hoher Muskelanteil, niedriger/normaler Körperfettanteil) geht, ist die Alltagsbewegung. Und dafür gibt es zwei wesentliche Schlüssel, die du in deinen Alltag einbauen solltest.
Du kennst bestimmt das ewige Gelaber von 10.000 Schritten pro Tag. Witzigerweise ist die Zahl 10.000 durch einen Marketing-Move entstanden, weil der erste Schrittzähler auf dem Markt aus Japan kam und den Namen “Manpoke” tragen sollte.
Also ganz schön dumm, wenn auf einmal rauskommen sollte, das 8.000 Schritte auch reichen. Marketing hin oder her.
Wir sind darauf aus, einen Teil unseres täglichen Kalorienumsatzes durch Spaziergänge einzuholen, den du auch gleichzeitig nutzen kannst, um zur Ruhe zu kommen, ein Hörbuch oder einen Podcast zu hören. Dein Ziel sollten min. 8.000 Schritte pro Tag sein. Je mehr, desto besser.
Noch wertvoller ist es allerdings, dass du einen Weg findest, diese Schritte bzw. Spaziergänge in deinen Alltag einzubauen. Es muss einfach sein.
Deshalb ist der leichteste Weg, deinen Alltag zu scannen und einmal aufzuschreiben, wann du was machst und an welchen Stellen du ohne große Veränderung ein paar Schritte einbauen könntest. Das könnte zum Beispiel sein…